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Review: Half-Life | Zurück
Spiel: Half-Life |
Erster Egoshooter mit wirklich guter Story�
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Review: Half-Life ist in der Welt mittlerweile so bekannt wie der Präsident von Amerika. Seine Entwickler Valve haben wirklich gute Arbeit geleistet, denn das Spiel ist ein absoluter Meilenstein im Ballergenre geworden und ein gutes Vorbild für viele andere Spiele. Half-Life ist der erste Egoshooter, der gezielt eine gute Story mit fantastischer Atmosphäre verbreitet. Außerdem auch neu: Man kann sich während einigen geskripteten Events immer noch normal bewegen und interagieren. Half-Life ist außerdem auch eine in seiner Größe und Vielfalt nie dagewesene Modifikationsplattform für viele Spieler, so folgten schon bald viele offizielle und inoffizielle Add-ons und andere geniale Mods. Ohne Half-Life gäbe es auch nicht den fantastischen Team-Shooter Counter Strike, der ja in Wirklichkeit nur eine Modifikation eines Half-Lifefans der Originalsoftware ist.
Perfektes Gameplay
In Half-Life spielen Sie den 27 Jahre alten Forschungsassistenten Gordon Freeman. Auf seinem täglichen Weg zur Arbeit erhält er gehörigen Ärger, da er mal wieder zu spät sei. Man warte auf ihn, um endlich das Forschungsprojekt ausführen zu können, welches dieses mal wesentlich gefährlicher ausfallen solle. An dieser Stelle merken wir schon, dass nun einiges in die Hose gehen wird. Das Projekt missglückt selbstverständlich und so werden wir in der Forschungsstation Black Mesa eingesperrt. Ein unerfreulicher Nebeneffekt ist, dass zusätzlich unzählig viele Aliens aus irgendeiner Hölle erscheinen. Unser Ziel ist es natürlich aus diesem Gefängnis zu flüchten - und dabei erlebt unser Gordon so einige Abenteuer. Anfangs schlägt man sich noch mit einem Brecheisen durch kleine fiese Face-Hugger, die drohen unser Gehirn zu verspeisen, bis wir später neue Waffen wie die Pistole oder auch die nützliche Shottgun erhalten. Diese brauchen wir auch im Kampf gegen viele unterschiedliche Gegnertypen. Zum Einem gibt es wie gesagt die Face-Hugger, welche die Professoren alle in Zombies verwandeln. Diese laufen dann langsam und etwas verirrt mit ihren langen tentakelähnlichen Fingern durch die Gänge. Weiterhin gibt es noch die mit grünen Blitzen schleudernden Aliens und kleinere bösartige Vierbeiner, die einem mutierten Hund ähnlich sehen. Zwischendurch treffen wir immer wieder auf einen Zwischengegner, der dann immer etwas größer ausfällt. Die drei Tentakel-Brüder im Raketensilo z.B. verbrennen wir mit Hilfe des Düsenantriebs, der zufälligerweise über ihren Schädeln hängt. Im Laufe des Spiels sehen wir immer wieder einen mysteriös gekleideten Mann, der sich G-Man nennt. Was es mit ihm auf sich hat merken wir noch früh genug, jedenfalls ist er immer an Ort und Stelle, wenn es irgendwelche Probleme gibt.
Das Spiel spielt sich durchgehend sehr gut, mehr kann man einfach nicht sagen. Es gibt keine störenden Bugs oder Steuerungsprobleme. Der Schwierigkeitsgrad ist manchmal hart, aber immer absolut fair, und die Rätsel oder Hüpfeinlagen sind auch gut zu schaffen. So bleibt die Abwechslung im Spiel immer erhalten. Einzig die Musik enttäuscht etwas, doch zum Glück kann man diese ausstellen. Außerdem gut ist, dass die Musik und einige Soundeffekte direkt von CD gelesen werden, so spart man sich Platz auf der Festplatte. In den Optionen sind weiterhin viele Einstellungen machbar, unter Anderem eine Inhaltssteuerung, die statt Blut Zahnräder aus den Körpern springen lässt.
Geübte Spieler schaffen dieses Spiel angeblich in ca. 5 Stunden, aber für den Normal-Spieler würden wir sagen, dass es etwa 20 Stunden Spielspaß bringt.
Gehört in jede Spielesammlung!
Half-Life muss man einfach gespielt haben, soviel steht fest. Wunderschöne Ansichten und erlebnisreife Spielszenen lassen einen das Spiel nicht so schnell vergessen.
Unserer Meinung nach DER Klassik-Top-Shooter überhaupt.
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