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Gameview: The Elder Scrolls 4: Oblivion | Zurück
Oblivion gehört zu den Spielen, von denen sich die Fans bereits vor Erscheinen viel erwarten: Oblivion hat diese Erwartungen größtenteils erfüllt. Die bisher wohl schönste und detaillierteste Grafik, die man je in einem Rollenspiel bewundern konnte. Eine riesige, mit vielen Quests voll gestopfte Spielwelt, in der viele lebendige NPCs bestimmten Tagesabläufen nachgehen. Auch die Geschichte kann überzeugen: Der Spieler erwacht in einer kalten und feuchten Zelle (bereits hier lässt die Grafikengine ihre Muskeln spielen). Plötzlich durchquert der Kaiser mit Wachleuten die Zelle. Der Spieler schließt sich dem Gefolge an, um kurz darauf mit anzusehen, wie der Kaiser ermordet wird. Endlich im Freien, kann der Spieler eine bisher nicht erträumbare Grafikpracht bewundern: Unglaubliche Weitsicht, hübsche Bäume mit detaillierten Blattwerk (Licht fällt hindurch), starke Leuchteffekt dank HDR-Beleuchtung und lebensecht wirkende Menschen und Tiere. Selbst die Havok-Physikengine, in der neusten Version, sorgt allein auf physikalischer Seite für hohen Realismus und ein tolles Spielgefühl. Es gibt noch soviel mehr faszinierendes in der Provinz von Cyrodiil zu entdecken. Natürlich existieren auch Mängel: Alle aus dem englischen übersetzten Versionen des Spiels leiden unter schlechter Lokalisierung. Das Spiel weist viele Übersetzungsfehler auf und Gesprochenes der NPCs unterscheidet sich oft vom geschriebenen. Auch wenn es Aufgabe der Entwickler sein sollte, sind wenige Tage nach Erscheinen bereits die ersten (Sprach-)Patches erschienen, die den Titel spielbarer machen. Unserer Meinung nach, kein allzu großes Problem. Auch die anderen kleineren Bugs, die jedes Spiel plagen, sollen mit Patches behoben werden. Höhere Priorität sollte hier jedoch die Verbesserung des Schwierigkeitsgrades haben: Level der Feinde passen sich dem Spieler an, ebenso wie gefundene Gegenstände. So kann zwar schon ein Level 1 Charakter sehr weit im Spiel voranschreiten, ab einem bestimmten Punkt oder bei bestimmten Kämpfen, kann das Spiel jedoch fast unspielbar schwer werden. Zwar findet man im Internet Hilfe zu diesem und weiteren Problemen (oder man nutzt den internen Schwierigkeitsregler), jedoch sollte in diesen Punkten auch von offizieller Seite nachgelegt werden. Der vierte Teil der gigantischen Rollenspielsaga gibt dem Spieler wieder alle nur erdenklichen Freiheiten, bietet modernste Grafik mit wunderschönen Landschaften (und geringen Ladezeiten) und in der Summe langen Spielspaß dank großem Umfang und viel Abwechslung. Collectors Edition: Oblvion erscheint auch als limitierte Sammler Edition für ca. 60 Euro. Inhalt: 40 Minütiges Making of Oblivion + 112 seitiger Almanach des Kaiserreichs + vergoldete Septim Münze. |
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Preview: The Elder Scrolls 4: Oblivion Releaselist: The Elder Scrolls 4: Oblivion Systemrequirements: The Elder Scrolls 4: Oblivion |