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American McGee ist bekannt für überdurchschnittlich andersartige Spielideen- und Konzepte. Im Dezember 2000 beweist er mit dem Alice, dass Unkonventionelles trotzdem gut sein kann. Leider hat er fort an nichts Brauchbares mehr produziert. Sein neuestes Werk Bad Day L.A., dass am 24. August 2006 in den Läden erschien, ist leider keine Ausnahme. Sie spielen den Minimalisten und vom Leben abgewandten Anthony. Er verabscheut seine Mitmenschen, und auch sonst erscheint er als faul und initiativlos. An einem besonders speziellen Tag scheint jedoch alles anders zu sein: Ein Flugzeug stürzt ab, Giftstoffe verwandeln Passanten in hirnlose Zombies und Meteore sowie Erdbeben erschüttern die Stadt. Anthony muss seinen Hass nun ablegen, denn er nimmt an diesem Tag die Rolle des Weltenretters ein. Das bedeutet in zehn besonders langweiligen und gleichartigen Level Menschen mittels Feuerlöscher zurück zu verwandeln. Die Third-Person-Perspektive erinnert zunächst an GTA und ähnlichen Spielen, nur der Cellshading-Look ist für den Ernst der Story etwas gewöhnungsbedürftig. Das Spiel ist mit einer Spielzeit von etwa fünf Stunden zu kurz. Besonders mangelhaft ist zudem die abscheuliche Sprachausgabe. Aus einer recht interessanten Spielidee mit sozialkritischen Elementen wurde leider nicht das erhoffte Spielspaßpotenzial ausgeschöpft. |
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Preview: Bad Day L.A. Releaselist: Bad Day L.A. Systemrequirements: Bad Day L.A. |